Das Projekt nimmt in abstrahierter Form den eigenwilligen Lauf des Flusses auf, bildet wie dieser Einfassungen, Agglomerationpunkte, funktionell ausformuliert als geschützte Erholungs-und Pausenflächen. Zugleich ergeben sich dadurch eine Strukturierung der Baumassen und die erforderliche natürliche Belichtung des Schulgebäudes. Der Komplex setzt sich aus dem Bestand fort, überspannt die verkehrsberuhigte Watzmannstraße,verliert nach Norden an Höhe und fasst nach Westen die zur Allee hin orientierte Terrasse ein. Diese öffnet sich nach beiden Seiten , definiert damit die Lage des Haupteingangs sowie die Trennung der 2 Schultypen und gewährt Durchblicke von Ost nach West. Im überschwemmungsgefährdeten Norden des Grundstückes entfällt das Sockelgeschoss und es entstehen überdachte Abstellplätze mit direktem Zugang zum Foyer.
Der Damm zur Salzach bleibt in seiner Schutzfunktion inklusive Retentionsräume zur Gänze erhalten, eine kaum wahrnehmbare Brücke vom Erdgeschoss auf den Damm erfüllt die Forderung nach den Fluchtwegen.
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