Das städtebauliche Konzept der 1.Stufe wird beibehalten,der Gesamtkomplex setzt die Bebauung des Bestandes fort, fasst nach Osten einen Belichtungshof und schließt diesen nach Norden mit einem massiven Baukörper ab.
Der Innenhof bleibt funktionell als geschützte Erschließungs-und Pausenzone ausformuliert , definiert die Lage des Haupteingangs sowie die geplante Trennung der 2 Schultypen, eine leicht geneigte Rampe (2,8%) entlang der Turnhalle dient als zusätzliche Pausenfläche mit überdachten Sitzgelegenheiten und erschließt behindertengerecht das gesamte Erdgeschoss.. Durch die unterschiedlichen Raumhöhen ergeben sich eine Strukturierung der Baumassen und die erforderliche natürliche Belichtung und Belüftung des Schulgebäudes. Der auskragende nördliche Baukörper bildet zum Freiraum des allgemeinen Parkplatzes entsprechendes maßstäbliches Volumen und bietet überdachten Raum für Fahrräder und Bushaltestelle.
Funktionen neu
Das bestehende Schulgebäude wird mit geringfügigen strukturellen Adaptierungen erhalten, grundsätzlich sollte aber eine optische Adaptierung des Bestandes angedacht werden. Die PTS wird aus dem Gebäude ausgelagert und als eigene funktionelle Einheit in den Neubau verlegt, wobei Synergieeffekte erhalten bleiben. Die PTS-Klassen werden im 1.OG zusammengefasst, die allgemeine Haupterschließung erfolgt über die teilweise überdachte Fläche des Pausenhofes mit getrennten Eingängen für HS und PTS/LMS.
Der gesamte Komplex ist über einen zentralen Lift behindertengerecht erschlossen, die Anbindung an das 2.OG Bestand erfolgt über eine Galerie zur Belichtung der Gänge im 1.OG , das DG sowie das UG der Hauptschule können über einen Treppenlift erreicht werden. Die neue Weiterführung des Fluchtstiegenhauses in das 2.OG ermöglicht eine einfache spätere Erweiterung des Schulkomplexes im 2.OG,zusätzlich wird eine Freifläche für Pausen und Unterricht im Freien angeboten.
Die Gangflächen im 1.OG werden mit größeren,gut belichteten Pausenflächen ausgestattet , im Bereich des Konferenzzimmer ist ein Arbeitsbereich vorgelagert, der eine einfache Aufsicht der Nachmittagsbetreuung ermöglicht.
Die Räumlichkeiten der Schützengilde werden baulich vom Bestand getrennt und neu strukturiert.
Die Kletterwand funktioniert als Lüftungs-und Belichtungsschacht für PTS und Turnsaal und entspricht den Richtlinien für Sportstättenbau(ÖISS lt Beilage, siehe z.B.auch Kletterzentrum
Sektion Austria,Wien 2008 oder Kletterzentrum ÖGV ,Wien )
Das EG ist Haupteingangsebene und beherbergt die räumlich abgegrenzte Zentralgarderobe mit direktem Zugang zum Sportplatz sowie der PTS.
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