mit Daniel Nocker
Konzept
Städtebaulicher Ansatz ist das Anheben der Hofebene zur Relativierung der hohen umliegenden Gebäude, die Schaffung einer Verbindung vom Innrain zum Inn sowie die Verbindung der bestehenden Verwaltungsgebäude zur Schaffung einer städte-baulichen Einheit. Das geschieht durch das Andocken des Bestandes an das neue Gebäude (Verbindungsteil, der die einzelnen Gebäude =Satelliten anschließt). Das Freihalten der Hofebene bietet dem LGK einen größtmöglichen , zum Teil überdachten flexiblen Bereich , der bei Verzicht auf die geschlossenen Garagen für die Einsatzfahrzeuge noch in seiner Größe erweiterbar wäre. Zum unter Denkmalschutz stehenden Stabsgebäude hält das Projekt einen entsprechenden Abstand und faßt zur Josef-Hirnstraße hin den Antrittsplatz. An der Straßenflucht Josef-Hirn-Straße tritt der neue Baukörper geringfügig zurück, um die Erhaltung des Belichtungsprofiles zu gewährleisten und das weiterführen der Baumallee zu ermöglichen .LGK und FLD sind durch den Einschnitt im Bereich der Passage zum Inn klar getrennt, der städtebauliche Körper bleibt aber erhalten. Das zum Erdgeschoss aufgewertete Kellergeschoss der FLD bildet einen neuen Eingangsbereich und Verteiler zu den angebundenen Gebäuden. Der Hof wird auf das Niveau des Kellergeschosses FLD leicht abgesenkt, um ein treppenloses Eingangsniveau anzubieten.
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